AW: Ein Weißer mehr...
Einmal Radlagerwechsel VL erledigt ! Geht wunderbar im eingebauten Zustand mit dem Werkzeug. Aber wie immer ein sprechen ein paar Bilder dazu mehr als meine langen Texte alleine :o.
Das sollte ins Auto rein:
Was ich sehr gut finde, das SKF neben dem Lager und etwas Molykote zum Einschmieren auch die zwei Sprengringe mitliefert, dazu die Mutter für die Antriebswelle und für das Traggelenk. Da sogar eine M10 und M8, je nach Baujahr. Also wirklich alles dabei für knapp über 20,- Euro. Bei der Radnabe ist nix weiter dabei.
Mit ein wenig Hebelarm bekommt man auch die große Mutter wunderbar gelöst :]:
Teilzerlegt:
Komplett zerlegt:
Hatte mich zuerst gewundert das nur 3 Gewindebolzen zum abziehen der Nabe dabei sind. Aber im Nachhinein ok, denn an der 4. Stelle ist wäre nur das dünne Blech und nix vom Radlagergehäuse zum drücken. Wenn man die gleichmäßig anzieht rutscht das auch gut raus und man hat zwei Teile:
Wollte das Blech nicht verkratzen und hatte etwas unter die spitzen Bolzen gelegt. Man sieht ja auf dem oberen rechten Foto wozu das geführt hat :(. Naja, beim Einbau kam halt etwas Farbe drauf das es nicht rostet.
Dann mußte auf beiden Seiten der alte Sprengring raus, Mistarbeit. Meine Sprengring-Zange ist dafür zu klein und zu Spitz, aber mit etwas fummeln hat es dann geklappt.
Also die richtigen Größen vom Werkzeug gesucht und zusammengebaut:
Nachdem man die Schraube lange genug gedreht hat (Mutter natürlich gegen halten) kann man das im ganzen raus ziehen und hat das Lager sauber raus:
Leicht gesäubert und auf der Rückseite einen neuen Sprengring eingesetzt. Das Lager war ca. 1h in der Kühltruhe, ob und wie viel das geholfen hat weiß ich nicht. Schaden tut es nicht . Dann das Lager auf das Werkzeug wieder drauf, schön einschmieren und rein ziehen:
Was ich sehr positiv finde: Wenn das Lager drin ist, merkt man das am Anschlag vom Werkzeug. Da ist dann einfach Ende (klar, mit Gewalt ginge es bestimmt weiter).
Fertig drin sieht es dann so aus:
Also noch den zweiten Sprengring rein, Nabe einschmieren und rein damit. Habe die auch mit dem Werkzeug eingezogen (leider ohne Foto). Der Gewindebolzen paßt exakt durch ohne etwas an den Zähnen zu beschädigen. Und man kann so auch wunderbar den Innenring gegen halten das man sich den nicht raus drückt.
Fast fertig zusammengebaut:
Die große Mutter ist mit 210 NM angezogen und damit OK. Die geforderten 230 NM lasse ich evtl. noch bei VW nachziehen, aber das ist so auf jeden Fall ein zustand wo ich mir keine Gedanken mache das das neue Lager beschädigt wird oder die Mutter abfällt.
Auf einer Probefahrt war nix zu hören, wobei ich die nochmal offen wiederholen muß sonst knarrt und klappert es zu viel. Mit Pausen zum Überlegen ob die Schritte so OK sind etc. waren das nun so knapp 3 Stunden inkl. Vorbereiten und Aufräumen. Absolut kein Hexenwerk. Heute Vormittag soll es trocken bleiben, also geht es jetzt gleich an die Beifahrerseite!
Einmal Radlagerwechsel VL erledigt ! Geht wunderbar im eingebauten Zustand mit dem Werkzeug. Aber wie immer ein sprechen ein paar Bilder dazu mehr als meine langen Texte alleine :o.
Das sollte ins Auto rein:
Was ich sehr gut finde, das SKF neben dem Lager und etwas Molykote zum Einschmieren auch die zwei Sprengringe mitliefert, dazu die Mutter für die Antriebswelle und für das Traggelenk. Da sogar eine M10 und M8, je nach Baujahr. Also wirklich alles dabei für knapp über 20,- Euro. Bei der Radnabe ist nix weiter dabei.
Mit ein wenig Hebelarm bekommt man auch die große Mutter wunderbar gelöst :]:
Teilzerlegt:
Komplett zerlegt:
Hatte mich zuerst gewundert das nur 3 Gewindebolzen zum abziehen der Nabe dabei sind. Aber im Nachhinein ok, denn an der 4. Stelle ist wäre nur das dünne Blech und nix vom Radlagergehäuse zum drücken. Wenn man die gleichmäßig anzieht rutscht das auch gut raus und man hat zwei Teile:
Wollte das Blech nicht verkratzen und hatte etwas unter die spitzen Bolzen gelegt. Man sieht ja auf dem oberen rechten Foto wozu das geführt hat :(. Naja, beim Einbau kam halt etwas Farbe drauf das es nicht rostet.
Dann mußte auf beiden Seiten der alte Sprengring raus, Mistarbeit. Meine Sprengring-Zange ist dafür zu klein und zu Spitz, aber mit etwas fummeln hat es dann geklappt.
Also die richtigen Größen vom Werkzeug gesucht und zusammengebaut:
Nachdem man die Schraube lange genug gedreht hat (Mutter natürlich gegen halten) kann man das im ganzen raus ziehen und hat das Lager sauber raus:
Leicht gesäubert und auf der Rückseite einen neuen Sprengring eingesetzt. Das Lager war ca. 1h in der Kühltruhe, ob und wie viel das geholfen hat weiß ich nicht. Schaden tut es nicht . Dann das Lager auf das Werkzeug wieder drauf, schön einschmieren und rein ziehen:
Was ich sehr positiv finde: Wenn das Lager drin ist, merkt man das am Anschlag vom Werkzeug. Da ist dann einfach Ende (klar, mit Gewalt ginge es bestimmt weiter).
Fertig drin sieht es dann so aus:
Also noch den zweiten Sprengring rein, Nabe einschmieren und rein damit. Habe die auch mit dem Werkzeug eingezogen (leider ohne Foto). Der Gewindebolzen paßt exakt durch ohne etwas an den Zähnen zu beschädigen. Und man kann so auch wunderbar den Innenring gegen halten das man sich den nicht raus drückt.
Fast fertig zusammengebaut:
Die große Mutter ist mit 210 NM angezogen und damit OK. Die geforderten 230 NM lasse ich evtl. noch bei VW nachziehen, aber das ist so auf jeden Fall ein zustand wo ich mir keine Gedanken mache das das neue Lager beschädigt wird oder die Mutter abfällt.
Auf einer Probefahrt war nix zu hören, wobei ich die nochmal offen wiederholen muß sonst knarrt und klappert es zu viel. Mit Pausen zum Überlegen ob die Schritte so OK sind etc. waren das nun so knapp 3 Stunden inkl. Vorbereiten und Aufräumen. Absolut kein Hexenwerk. Heute Vormittag soll es trocken bleiben, also geht es jetzt gleich an die Beifahrerseite!
Kommentar