@Udo... okay, dann habe ich das falsch verstanden, sorry..
Ich befasse mich hobbymässig auch mit altem Home-Hifi, daher bin ich eingermassen firm...
Am Wochenende ging es munter weiter!
Letzte Woche habe ich dann den BEA 80 auf die Vorverstärkerausgänge des Kenwood Radios angepasst - die schaffen lediglich 300 mV, die US-Version konnte man ursprünglich auf 1500 mV umstellen. Woran schon erkennbar ist, wie wenig bei 300 mV rauskommt.
Ich habe dementsprechend beim Blaupunkt zuerst einmal die Hochpegeleingänge entfernt, durch den Ausbau des relativ dicken Kabelstrangs entstand im Gehäuse etwas Platz. Die Eingangswiderstände am Lowpegel-Eingang (15kOhm) wurden entfernt und durch 2,2 Kohm ersetzt. Davor in Reihe auf eine Extraplatine für den linken und rechten Kanal ein 10 kOhm Trimmpoti, und schon kann man die Empfindlichkeit regeln:
Platine mit Trimmern am Lowpegeleingang
Die Trimmer sind durch Löcher von oben erreichbar und ein Halterchen für die Platine war auch schon da...
Ein bißchen Isolierung...
...Löcher in den Deckel gebohrt und Kennzeichung - fertig!
Am Wochenende ging es dann weiter mit dem Einbau:
Zuerstmal habe ich die defekten original-Breitband-Lautsprecher aus den Türen durch Alpine-Koax-LS ersetzt... zur Austattung passende Farbe weiss und deutlich besserer Klang:
Einbau war relativ einfach, die Einbautiefe der Alpines ist sogar geringer als die der originalen ("Made in Tunesia"). Dafür ist der Durchmesser der Magnete etwas größer, sodass man die Löcher in den Türpappen minimal vergrößern muß.
Fazit: Der Klanggewinn ist erstaunlich, allerdings bleibt die Feststellung, dass die Einbauplätze ala 1984 schnell an ihre physikalische Grenze kommen. Die Lautsprecher werden von hinten mittels 4 Muttern in die Plastikkäfige (s.Bild) geschraubt, die wiederum mittels Klemmmechanismus und einer Schraube auf der dünnen Türpappe befestigt werden. Sauberer Klang bei hohen Pegeln kann hier niemals erwartet werden, schon weil die LS quasi ungedämpft frei schwingen... rumpel, schepper... Ich werde mich wohl im Winter nochmal mit der Sache beschäftigen und versuchen, eine Möglichkeit zu finden, festere Einbauplätze direkt auf dem Türblech so zu verankern, dass der originale Look der Käfige erhalten bleibt und gleichzeitig eine bessere Dämpfung vorhanden bzw. machbar ist. Bei normaler Autolautstärke aber wie gesagt deutlich verbessert.
Dazu trägt auch der Blaupunkt BEA 80 bei, der nun mit eingestellter Empfindlichkeit deutlich besser mit dem Kenwood Radio harmoniert und munter musiziert. Der kam wie gesagt in die extra angeschaffte Mittelkonsole:
Verkabelung vorher...
... also erstmal nur noch anklemmen und die Empfindlichkeit der Einänge anpassen:
Der kriegt nun dann noch zwei Winkel links und rechts angeschraubt und sitzt dann direkt unter dem "Instrumentenfach"
Die Empfindlichkeit ist nun gut einstellbar und das Eingangssignal für normale Pegel ausreichend. Allerdings hat ein normaler Home Hifi 0,5 - 2 Volt Pegel, also ist die Signalstärke auch noch durch den geringen Ausgangspegel des Radios minimiert. Da ich dem Radio sowieso noch eine neue Beleuchtung spendieren will (die Birnen sind alle im Sack), werde ich in diesem Zusammenhang auch noch die Ausgangsstufen vom Line-Ausgang entsprechend modifizieren... Da der Eingangswiderstand des BEA 80 sowieso hoch genug ist, entsteht dadurch auch für die Line-Ausgangsstufe des Radios nicht zuviel Last.
Nächste Woche geht der Golfi in die Winterpause, vorher gibt es noch einen kleinen Besuch in der Mietwerkstatt: Ölwechsel, Hohlräme aussprühe und noch ein paar Pflegekleinigkeiten...
Grüßle, Christof
Ich befasse mich hobbymässig auch mit altem Home-Hifi, daher bin ich eingermassen firm...
Am Wochenende ging es munter weiter!
Letzte Woche habe ich dann den BEA 80 auf die Vorverstärkerausgänge des Kenwood Radios angepasst - die schaffen lediglich 300 mV, die US-Version konnte man ursprünglich auf 1500 mV umstellen. Woran schon erkennbar ist, wie wenig bei 300 mV rauskommt.
Ich habe dementsprechend beim Blaupunkt zuerst einmal die Hochpegeleingänge entfernt, durch den Ausbau des relativ dicken Kabelstrangs entstand im Gehäuse etwas Platz. Die Eingangswiderstände am Lowpegel-Eingang (15kOhm) wurden entfernt und durch 2,2 Kohm ersetzt. Davor in Reihe auf eine Extraplatine für den linken und rechten Kanal ein 10 kOhm Trimmpoti, und schon kann man die Empfindlichkeit regeln:
Platine mit Trimmern am Lowpegeleingang
Die Trimmer sind durch Löcher von oben erreichbar und ein Halterchen für die Platine war auch schon da...
Ein bißchen Isolierung...
...Löcher in den Deckel gebohrt und Kennzeichung - fertig!
Am Wochenende ging es dann weiter mit dem Einbau:
Zuerstmal habe ich die defekten original-Breitband-Lautsprecher aus den Türen durch Alpine-Koax-LS ersetzt... zur Austattung passende Farbe weiss und deutlich besserer Klang:
Einbau war relativ einfach, die Einbautiefe der Alpines ist sogar geringer als die der originalen ("Made in Tunesia"). Dafür ist der Durchmesser der Magnete etwas größer, sodass man die Löcher in den Türpappen minimal vergrößern muß.
Fazit: Der Klanggewinn ist erstaunlich, allerdings bleibt die Feststellung, dass die Einbauplätze ala 1984 schnell an ihre physikalische Grenze kommen. Die Lautsprecher werden von hinten mittels 4 Muttern in die Plastikkäfige (s.Bild) geschraubt, die wiederum mittels Klemmmechanismus und einer Schraube auf der dünnen Türpappe befestigt werden. Sauberer Klang bei hohen Pegeln kann hier niemals erwartet werden, schon weil die LS quasi ungedämpft frei schwingen... rumpel, schepper... Ich werde mich wohl im Winter nochmal mit der Sache beschäftigen und versuchen, eine Möglichkeit zu finden, festere Einbauplätze direkt auf dem Türblech so zu verankern, dass der originale Look der Käfige erhalten bleibt und gleichzeitig eine bessere Dämpfung vorhanden bzw. machbar ist. Bei normaler Autolautstärke aber wie gesagt deutlich verbessert.
Dazu trägt auch der Blaupunkt BEA 80 bei, der nun mit eingestellter Empfindlichkeit deutlich besser mit dem Kenwood Radio harmoniert und munter musiziert. Der kam wie gesagt in die extra angeschaffte Mittelkonsole:
Verkabelung vorher...
... also erstmal nur noch anklemmen und die Empfindlichkeit der Einänge anpassen:
Der kriegt nun dann noch zwei Winkel links und rechts angeschraubt und sitzt dann direkt unter dem "Instrumentenfach"
Die Empfindlichkeit ist nun gut einstellbar und das Eingangssignal für normale Pegel ausreichend. Allerdings hat ein normaler Home Hifi 0,5 - 2 Volt Pegel, also ist die Signalstärke auch noch durch den geringen Ausgangspegel des Radios minimiert. Da ich dem Radio sowieso noch eine neue Beleuchtung spendieren will (die Birnen sind alle im Sack), werde ich in diesem Zusammenhang auch noch die Ausgangsstufen vom Line-Ausgang entsprechend modifizieren... Da der Eingangswiderstand des BEA 80 sowieso hoch genug ist, entsteht dadurch auch für die Line-Ausgangsstufe des Radios nicht zuviel Last.
Nächste Woche geht der Golfi in die Winterpause, vorher gibt es noch einen kleinen Besuch in der Mietwerkstatt: Ölwechsel, Hohlräme aussprühe und noch ein paar Pflegekleinigkeiten...
Grüßle, Christof
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