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Ärger mit der Telekom

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  • Ärger mit der Telekom

    Hallo zusammen,

    hat sich schon mal jemand (erfolgreich) bei der Telekom beschwert, weil der Anschluss ewig nicht funktioniert?
    Mein im Februar neu erworbener Router (incl. Umstellung der Leitung auf VoIP) steigt seitdem mit schöner Regelmäßigkeit alle paar Tage aus und lässt sich nur durch einen Anruf bei der Hotline mit allem was dazu gehört (Warteschleife, 1000 Angaben zu wer, was, warum) wieder ans Arbeiten bringen. Nach 4 bis 6 Tagen wieder das gleiche Spiel. Ich habe gefühlt schon mit jedem der Hotline Mitarbeiter telefoniert. Schließlich Techniker Termin ausgemacht (4 Stunden Zeitfenster). Ich nehme mir einen Tag frei - kein Mensch kommt. Neuen Termin ausgemacht. Techniker kommt, findet nichts (weils grade funktioniert) und stellt in Aussicht meine Leitung "umzulegen". Vier Tage später - wieder alles tot. Ich habe die Schnauze voll. Ich bin kein Fernmeldetechniker, kenne mich mit dem Kram nicht aus, will nur, dass ich für meine monatliche Gebühr auch telefonieren und ins Internet kann.
    Weiß jemand, wie und wo man sich wirksam bei denen schriftlich beschweren kann? Oder bin ich auf verlorenem Posten.

    Danke für Eure Hilfe!
    Gruß Christian

  • #2
    AW: Ärger mit der Telekom

    Ich habe einen sehr guten Freund bei der Telekom, der sich das mal anschauen würde. Ergebnisse kann ich natürlich nicht versprechen, aber vielleicht wirds ja was. Du müsstest mir dazu lediglich kurz die Anschlussnummer und Deinen Namen zukommen lassen (PN), falls Du das einem Neuling anvertrauen magst. ^^

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    • #3
      AW: Ärger mit der Telekom

      Hast den Router mal getauscht?

      Was für ein Router? Speedport? Welcher Typ?

      Wurde der Router mal resetet bzw. komplett vom Strom genommen und wieder gestartet?

      Kann man einen Defekt ausschliessen oder eingrenzen? ( Router, Splitter, Telefon, Anschlussdose, Anschlusskabel )

      Die Nötigung der Telekom zu IP - Anschlüssen spricht Bände... aber sie sitzen am längeren Hebel... das sollte man immer berücksichtigen bei Streit etc...
      Man muss immer mit der Blödheit der anderen rechnen,
      ansonsten wäre die Welt nicht, wie sie ist.

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      • #4
        AW: Ärger mit der Telekom

        Ich habe mal mein Leid auf der Entertainseite bei Facebook (öffentlich) geklagt. Nun keine 10 Minuten später anruf, persönliche Betreuerin mit Durchwahl etliche Freifilme und einige Zeit den Anschluss umsonst sowie eine sehr schnelle Behebung meines Problems. Ich bin immer freundlich geblieben, ganz wichtig aber auch nachdruck verleihen. Wenn du es über die Hotline machst locker 10x am Tag anrufen. Ist nervig aber irgendwann hast du eine kompetente Person an der Strippe.

        Problem bei der Telekom: Die arbeiten mit extrem vielen extrenen Subunternehmen. Meine Erfahrung wenn einen von der T... selber erwischt funktioniert alles super schnell und zuverlässig. Ich habe mich auch schon sehr über die aufgeregt, aber doch feststellen müssen, dass sie doch die Besten sind.
        Grüße Benedict ich habe Michelin Alpin A5 in fast neuwertigem Zustand auf Stahlfelge im Marktplatz!!!

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        • #5
          AW: Ärger mit der Telekom

          och kenne ich .... streiche Telekom und setze Vodafone ....


          G1C EZ 1980 Ex JB,KR,9A... aktuell noch 1.8T genaueres hier:http://www.golfcabrio.de/forum/rund-ums-cabrio/galerie/umbauberichte/1384-ulridoseins-1-8t-bremsen-und-k%C3%BChleroptimierung
          London ist immer einen Abstecher wert (Jack the Ripper)

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          • #6
            AW: Ärger mit der Telekom

            Meine Erfahrungen waren bisher bei der Telekom immer besser, als bei allen anderen Anbietern. Beim beschriebenen Problem würde ich jetzt auch spontan auf einen defekten Port in der Vermittlungsstelle bzw. am Unterverteiler tippen. Schlimm ist, daß jeder TK-Anbieter die Probleme erstmal beim Kunden vor Ort sucht, was in vielen Fällen auch tatsächlich die Ursache ist.

            Was ich schon so in meinem Freundes-/Kollegen-/Verwandtenkreis an selbst hingebastelten Verkabelungen gesehen habe, die außerhalb jeder Norm waren, das war echt schlimm. Selbst die Post hat früher an den Hauseingangsleitungen und in der Hausverteilung oft auf Klemm-/Auflegeleisten verzichtet, die einzelnen Ader nur abisoliert, miteinander verzwirbelt und als Isolierung den abisolierten Kabelmantel einfach drübergeschoben. Das hat bei der normalen Telefonie zwar funktioniert, birgt bei DSL aber unendlich viel Fehlerpotenzial.

            Wenn Du Fehler auf Deiner Seite komplett ausgeschlossen hast (Deine Technik woanders erfolgreich ausprobiert, funktionierende fremde Technik an Deinem Anschluß immer noch mit Fehler behaftet) und die Verkabelung ab der ersten TAE-Dose auch OK ist, dann kannst Du damit der Telekom schon entsprechend Druck machen. Telefonisch würde ich es in solchen Fällen garnicht mehr bei der Telekom probieren, sondern nur noch schriftlich ein Ticket aufmachen. Beschwerdeeinträge auf Facebook beschleunigen die Bearbeitung häufig ungemein. In dem Moment, wo ein "echter" Telekom-Techniker an der Sache dran ist, wird alles ruckzuck wieder funktionieren. Da bewährt es sich auch, wenn man in der Nachbarschaft die Augen offenhält und schaut, wo denn ein Telekom-Dienstfahrzeug (silber mit Telekom-Beklebung, Werkzeug im Laderaum) rumsteht. Man sucht das freundliche, persönliche Gespräch, drückt ein Trinkgeld in die Hand und wenn er selbst nicht weiterhelfen kann, dann kennt er den zuständigen Kollegen.

            Ich hatte auch mal so einen Fall, daß mein DSL komplett tot war, aber der ISDN-Anschluß noch funktioniert hatte. Technik (Kabel, Splitter, Router) hatte ich munter hin- und hergetauscht. Den Fehler auf meiner Seite konnte ich so ausschließen. Nachdem ich der Dame an der Hotline soviel technischen Kram erzählt hatte, daß sie nimmer durchstieg, hat sich mich direkt weiterverbunden und ich kam bei der lokalen Störungsstelle raus. Der Herr dort war sehr kooperativ und hat am kommenden Tag einen Techniker in die Ortsvermittlung geschickt. Es war der Port defekt, was aber in der Ferndiagnose nicht zweifelsfrei feststellbar war. Danach lief wieder alles.

            Meine Schwiegereltern wohnen auf dem Dorf und sind bei Vodafone mit einem All-IP-Anschluß, dessen Leitung aber bei der Telekom gemietet ist. Vodafone bringt es seit 2 Jahren nicht fertig, daß sie die Bandbreite von 1.000 kbit auf 3.000 kbit erhöhen, obwohl alle unmittelbaren Nachbarn das problemlos bekommen. Auf die Diskussionen mit Vodafone habe ich keine Lust mehr und daher inzwischen aufgegeben. Jetzt wird zum Vertragsende auf die Telekom umgestellt und dann hoffen wir mal, daß sich die Probleme in Luft auflösen. Die Telekom hat vor ein paar Wochen Glasfaser in die Siedlung gelegt und an verschiedenen Stellen Outdoor DSLAM gesetzt. Einer davon steht gerademal 50 m vom Haus der Schwiegereltern entfernt. Da dürfte DSL demnächst richtig flüssig laufen und wenn die Telekom schon den Aufwand betreibt, dann sollen die auch direkt was verdienen.
            Hauptfahrzeug seit 10.15: VW Golf 7 Variant Lounge 2.0 TDI (BJ 15, Typ AU, 150 PS/110 kW)
            Sommerfahrzeug seit 11.10: VW Golf 1 Cabrio, (BJ 89, Typ 155, 95 PS/70 kW)
            VCDS benötigt im Raum 830xx? - PN an mich!

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            • #7
              AW: Ärger mit der Telekom

              tobiro ... das was Du im letzten Absatz beschreibst ist halt im Grunde meist auch Schuld der Telekom ... da die letzte Meile eben nur gemietet ist , hat die TK da kaum Interesse daran dass VF da eine gute Verbindung hin bekommt ;) ... da ist VF absolut abhängig von der TK ...
              Hatte hier schon den FAll, dass bei Bauarbeiten das HAuseingangskabel beschädigt wurde ...
              konnte den Schaden aber nicht bei der Telekom melden, da VF Kunde ....
              also musste ich das bei VF melden , die haben das dann an TK weitergeleitet ....
              und rate mal wo in der Warteschlange man da landet .... wir waren über 3 Wochen ohne Telefon ... nach 2 Wochen kam ein TK Techniker , der unten im Keller an den HAusanschluß musste .... ich zeigte ihm draussen in der Baugrube das gekappte KAbel.... er bestand aber auf Zugang im Keller um dort zu messen, dass die Leitung wohl gekappt ist .... leitet das dann weiter .... als der KAbelflicker dann kam, war die Baugrube schon wieder zu, sodaß sich das wegen aufbuddelei nochmal verzögerte .... und rate mal was da gemacht wurde ..... abisoliert , verzwirbelt , Isoband und ein Schrumpfschlauch über das alte Bleikabel ......


              G1C EZ 1980 Ex JB,KR,9A... aktuell noch 1.8T genaueres hier:http://www.golfcabrio.de/forum/rund-ums-cabrio/galerie/umbauberichte/1384-ulridoseins-1-8t-bremsen-und-k%C3%BChleroptimierung
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              • #8
                AW: Ärger mit der Telekom

                Bei der Telekom sehe ich den Vorteil das die Anschlüsse qualitativ das versprechen was laut Datenblatt gefordert ist im Gegensatz zu anderen Anbietern.
                Mir ist die T-Com allerdings zu teuer und bin seit Jahren bei 1&1. Selbst Umzüge haben immer problemlos geklappt.
                Seit einigen Monaten habe ich allerdings immer mal wieder Verbindungsabbrüche, 1&1 beauftragt sofort T-Com Techniker, zweimal waren sie schon zum Messen da und einer plauderte etwas ausm Nähkästchen: Die Anbieter verkaufen halt mehr Kapazitäten als angemietet sind, dadurch kommt es zu der Überlastung weil die T-Com dann logischerweise dicht macht, da die Anbieter über Menge ihren Umsatz machen kann nicht auf solche Engpässe geachtet werden.
                Ich kenne das auch so das die Telekom klipp und klar sagt: Nein hier geht unser Anschluss nicht, während andere sofort verkaufen und die Funktion dann Glückssache ist.

                Das es bei den Nachbarn schneller geht liegt oft daran das früher (insbesondere aufm Dorf) gerne mal auf Straßenverteiler verzichtet wurde und von Keller zu Keller ne "Strippe" gezogen wurde, da kommt dann die Qualität der letzten 50m Leitung mit ins Spiel...
                Zuletzt geändert von Renoz.99; 13.07.2016, 23:29.
                ~~ waiting for the summer ~~

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                • #9
                  AW: Ärger mit der Telekom

                  Zitat von Renoz.99 Beitrag anzeigen
                  Das es bei den Nachbarn schneller geht liegt oft daran das früher (insbesondere aufm Dorf) gerne mal auf Straßenverteiler verzichtet wurde und von Keller zu Keller ne "Strippe" gezogen wurde, da kommt dann die Qualität der letzten 50m Leitung mit ins Spiel...
                  Das habe ich auch schon erlebt. Besonderes Highlight war die Installation bei einem Bekannten in dessen Ladengeschäft im Altstadtbereich. Das 4-adrige "Hauptkabel" war mit Kabelschellen an der Außenwand befestigt und kam von einer Klemmdose mit der Aufschrift POST, welche an der Hausecke hing. Das Kabel wurde neben dem Rahmen des Toilettenfensters in das Gebäude geführt. Dort hing eine Bakelit-Klemmdose mit munterem Kabelverhau. Zwei Adern führten zur TAE-Dose im Laden weiter mit 3 Zwischenklemmstellen. Wohin die übrigen Kabel aus dem Kabelverhau hinführten, war nicht erkennbar, zumal hier mehrere Kabel angeklemmt waren, welche unter dem Putz verschwanden. In zwei weiteren Räumen des Ladens waren "tote" ADo8 vorhanden.

                  Da das DSL-Signal unterirdisch mies war, habe ich von der ersten Klemmdose im Haus eine neue, durchgehende und kurze Leitung (Loch durch die Wand) zur TAE-Dose gelegt. Dabei habe ich den Kabelverhau in der Dose beseitigt. Schon ging das DSL richtig flott. Dumm nur, daß tags drauf der Nachbar (alter Herr) aus dem Dachgeschoß im Laden stand und fragte, ob das Telefon im Laden denn gehen würde. Das ging und ich ahnte schon, daß sein analoger Telefonanschluß irgendwo an dem Verhau in der Dose im WC hing. Die weiterführenden Leitungen hatte ich aber dummerweise alle schön bündig an der Wand abgezwickt.

                  Der Entstörtechniker der Telekom war da schon bestellt und gut 30 Minuten später da. Letztendlich lobte der meine Arbeit im Laden und meinte nur, daß die zweite "aktive" Leitung nur mit seinem Prüftelefon feststellbar gewesen wäre. Er hat den Anschluß im Dachgeschoß dann neu verkabelt mit meiner Unterstützung und danach gab's nichtmal eine Rechnung, weil er es als "Leitungsdefekt Altinstallation" vermerkt hat.

                  Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thread: Bei Störungen ist es immer hilfreich, wenn man die Leitungswerte (Dämpfung, Störabstand, etc.) prüft. Gerade die Angaben unter "DSL-Informationen" bei der Fritz!Box sind da wirklich gut. Die ermöglichen nämlich schon Rückschlüsse, ob es an der Leitung selbst liegen kann.
                  Hauptfahrzeug seit 10.15: VW Golf 7 Variant Lounge 2.0 TDI (BJ 15, Typ AU, 150 PS/110 kW)
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