So, nun ist es so weit. Nach 10 Jahren treuer Freundschaft, 100000 gemeinsamen Kilometern, drei Fahrten zur Geburtsstation und eine zum Hundezüchter, unzähligen Urlauben, Transporten, Kita-Transporten und Arbeitsfahrten muss, ääh soll unser "Golfi" verkauft werden.
Kein Cabrio, aber trotzdem einen Nachruf hier im Forum wert.
Ein tolles Auto, nach wie vor. Fast 20 Jahre alt und kaum Rost. Fährt ruhig, fühlt sich sicher und warm an. Hat uns nie im Stich gelassen, sondern sich seine Wehwechen immer gegönnt, wenn wir schon zuhause waren.
Ich erinnere mich da noch an einen Federbruch nachts in der Garage...
An "Golfi" habe ich in den letzten 5 Jahren meine ersten größeren Schraubererfahrungen gesammelt. Fahrwerk komplett mit Querlenkern und Domlagern zum Beispiel, Ölabscheider, einige Ölwechsel, Drosselklappenreinigung, Kerzen, Filter. Bevor ich damit anfing, war immer Inspektion im Jahrestakt angesagt und das Bangen, ob das Auto auch in Ordnung ist.
An "Golfi" habe ich gelernt, dass man ein Gefühl für sein Auto entwickelt und früher oder später ziemlich genau hört und fühlt, ob es ihm gut geht, oder wo es demnächst Probleme geben wird.
An "Golfi" habe ich die Arbeit verschiedener Werkstätten lesen gelernt und festgestellt, dass man manchmal (mit Literatur und Forumsunterstützung) selbst sicherer und oft nachhaltiger schraubt.
Und letztendlich hat "Golfi" mir gezeigt, dass ein alter VW was wert ist und mit etwas Pflege sehr zuverlässig und preiswert - deshalb steht jetzt auch ein 1er Cabrio in der Garage - nochmal 4 Jahre älter...
Trotzdem fällt der Abschied schwer... So long, Golfi, du warst und bist einer von den Guten!
Kein Cabrio, aber trotzdem einen Nachruf hier im Forum wert.
Ein tolles Auto, nach wie vor. Fast 20 Jahre alt und kaum Rost. Fährt ruhig, fühlt sich sicher und warm an. Hat uns nie im Stich gelassen, sondern sich seine Wehwechen immer gegönnt, wenn wir schon zuhause waren.
Ich erinnere mich da noch an einen Federbruch nachts in der Garage...
An "Golfi" habe ich in den letzten 5 Jahren meine ersten größeren Schraubererfahrungen gesammelt. Fahrwerk komplett mit Querlenkern und Domlagern zum Beispiel, Ölabscheider, einige Ölwechsel, Drosselklappenreinigung, Kerzen, Filter. Bevor ich damit anfing, war immer Inspektion im Jahrestakt angesagt und das Bangen, ob das Auto auch in Ordnung ist.
An "Golfi" habe ich gelernt, dass man ein Gefühl für sein Auto entwickelt und früher oder später ziemlich genau hört und fühlt, ob es ihm gut geht, oder wo es demnächst Probleme geben wird.
An "Golfi" habe ich die Arbeit verschiedener Werkstätten lesen gelernt und festgestellt, dass man manchmal (mit Literatur und Forumsunterstützung) selbst sicherer und oft nachhaltiger schraubt.
Und letztendlich hat "Golfi" mir gezeigt, dass ein alter VW was wert ist und mit etwas Pflege sehr zuverlässig und preiswert - deshalb steht jetzt auch ein 1er Cabrio in der Garage - nochmal 4 Jahre älter...
Trotzdem fällt der Abschied schwer... So long, Golfi, du warst und bist einer von den Guten!
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